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Heimspieltag der Isnyer Handballer
Handball: Damen HSG Lindenberg/ Isny gegen Schemmerhofen

Um 16:00 Uhr spielt die männliche C-Jugend gegen die TS Dornbirn. Die Mannschaft lernt von Spiel zu Spiel dazu. Aber in der Vorwoche hatten die Jungs Probleme mit der offensiven Abwehr der TSG Leutkirch und verloren ihr erstes Auswärtsspiel. Der Gegner trennte sich in seinem bisher einzigen Spiel Unentschieden vom HC Hohenems. Ziel für die Isnyer, bei denen ein Grossteil der Mannschaft Neueinsteiger sind ist es, sich Schritt für Schritt zu entwickeln.
Um 18:00 Uhr spielt die Damen Spielgemeinschaft HSG Lindenberg/ Isny gegen den SV Schemmerhofen. Die Allgäuerinnen verloren ihre Auftaktpartie in Buchau knapp mit 24:27.
Der Gegner dagegen gewann klar in Leutkirch und scheint ein spielstarkes Team ins Rennen schicken zu können. Bei der HSG fallen mit Imke Otten und Sonja Abler zwei wichtige Spielerinnen längerfristig aus. Dazu hat sich mit Svenja Kresinsky eine weitere Spielerin verletzt. Auch aus der starken A-Jugend gibt es für diese Partie keine Unterstützung. Trainer Frank Kalenbach hofft aber trotzdem, dass das einzige in Isny ausgetragene Heimspiel der Spielgemeinschaft offen gestaltet werden kann.
Die erste Herrenmannschaft bestreitet um 20:00 Uhr ihr zweites Heimspiel gegen die Gäste aus Hard. Die Isnyer sind nach wie vor in der schwierigsten Phase seit Ende der 1980er. Zwar konnte man für die drei vorangegangenen Partien eine Mannschaft stellen aber die Aufstellungen waren geradezu abenteuerlich. Aus der zurückgezogenen Zweiten können zwar Spieler rekrutiert werden um antreten zu können aber realistischer Weise muss man sagen, dass es mit einem jedes Mal neu zusammengewürfelten Team ganz schwierig wird in dieser Saison zu Punkten zu kommen. Gegen Hard hängten die Trauben in den letzten Jahren immer besonders hoch, besonders wenn sie mit dem U-20 Nachwuchs ihrer Profimannschaft aufliefen.
Im Rahmen des Spieltages wird dann auch noch Markus Käser verabschiedet der aus privaten und beruflichen Gründen nach Tuttlingen umzieht. Markus Käser hatte in den vergangenen 20 Jahren als Trainer und als Spieler wie kein anderer beim TV Isny wertvollste Basisarbeit geleistet. Er wird vor allem in der Jugendarbeit der Isnyer Handballer eine Lücke hinterlassen die nicht zu schliessen ist. Im Moment ist es vor allem die männliche B-Jugend die ihren „Cheesy“ verliert aber nahezu jeder Jugendspieler im Isnyer Lager kennt ihn als motivierten und kompetenten Trainer. Sein letztes Spiel als Aktiver bestritt er in der vergangenen Saison, gesundheitliche Probleme erlaubten keinen Einsatz mehr in der laufenden Runde.